Frühjahr und Herbst sind ideale Zeiten zur Rasenpflege – das wissen alle Gartenbesitzer.. Doch auch Gründächer sind jetzt im Spätsommer und Frühherbst sehr dankbar für ein wenig Zuwendung. Extensiv-Dachbegrünungen sind zwar naturnah angelegte und pflegearme Begrünungsformen, die sich weitgehend selbst erhalten und pflegen. Doch die Entwicklung sollte durch Kontrollgänge beobachtet werden.

Beiträge zum Thema »Allgemein«
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Das Gründach – schön und ökologisch korrekt
Eine Dachbegrünung für Carport oder Eigenheim wird in Deutschland immer beliebter.. Immer mehr Menschen entscheiden sich z.B. für das Flachdach ihres Carports für diese umweltfreundliche Art der Dachbedeckung. Teilweise werden Gründächer sogar öffentlich gefördert. Dies kann durch Direktzuschüsse, Festsetzungen in Bebauungsplänen oder indirekt durch Splittung der Abwassergebühren geschehen.
Zu den vielen Vorteilen der Dachbegrünungen zählen z.B. eine lange Lebensdauer, da ein mechanischer Schutz hergestellt und die UV-Strahlung absorbiert wird sowie Wasserrückhaltung, da ein begrüntes Dach mehr als die Hälfte des jährlichen Niederschlags wieder verdunstet – somit werden Siedlungsentwässerung und Kläranlagen entlastet. Des Weiteren kann das Stadtklima verbessert werden, denn Gründächer können Staub und Schadstoffe aus der Luft filtern. Zudem ist es natürlich auch eine optische Bereicherung.
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Schick in Schiefer
Naturstein schützt Dächer länger
Bauen mit Bestand liegt im Trend. Immer mehr Architekten und Ingenieure setzen auf hochwertige Materialien, die flexible Nutzung und lange Lebensdauer versprechen. Zu den Favoriten von Experten und Bauherren gehört wieder deutscher Moselschiefer, denn das Urgestein ist steinalt und zugleich topmodern. Und es überzeugt mit sehr hoher Haltbarkeit. So bleiben Schieferdächer und -Fassaden ein Leben lang dicht. Allein in Deutschland werden pro Jahr insgesamt rund vier Millionen Quadratmeter Schiefer verlegt – mehr als achtmal so viel wie noch vor 25 Jahren. Als eines der edelsten Materialien gilt der 400 Millionen Jahre alte Moselschiefer, der aus einer Tiefe von 300 Metern für die Dächer der Welt gewonnen wird. Durch moderne Abbau- und Bearbeitungsmethoden liegt Schiefer wieder bundesweit obenauf. Schieferdächer – so ergaben Vergleiche – halten dabei nicht selten doppelt so lange wie Dacheindeckungen aus künstlich hergestellten Materialien.
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